Spiegeldämpfer
* Light Seal Kit + Mirror damper * Lichtdichtungen
Guarnizioni
alla Luce + Ammortizzatore di Specchio * Bandes /
Joints d'étanchéité + Amortisseur du Miroir *
Tiras de Gomma contra la Luz + Amortiguador
Professionelles
Neopren-Lichtschutz-Set
Lichtdichtung,
Feuchtigkeits- und Staubschutz.
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Ich
bin kein Händler und biete keine (industriell) vorgefertigte Ware
an, die sofort geliefert werden kann.
Dies
ist lediglich ein Angebot,
gemäß
Ihrer Bestellung/Angabe ein paßgenaues
Dichtungs-/Dämpfer-Set für Ihr Kamera-Modell anzufertigen.
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9
Lichtdichtungen für Gehäuse und Rückwand
+ 3
Spiegeldämpfer
PENTAX 6x7
/ 67 / 67II
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Entsprechend ihrer Position
und Funktion
sind diese Streifen entweder
aus Neopren-Gummi oder Spezial-Schaumstoff Japanischer Foto-Industrie.
12-tlg. Standard-Satz
14€
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Ich garantiere
die Lieferung eines paßgenauen Lichtschutz-Sets für Ihr Modell.
Für
einen erfolgreichen Einbau empfehle ich das Befolgen meiner Text-Anleitung
und der Einbau-Skizze.
Ausführliche
(8-seitige) Einbau-Anleitung und Tips zur Reinigung von Spiegel und Mattscheibe
per email
oder über meine kameradoktor Internetseite
Die Streifen
werden für den sicheren Versand (im Brief) auf einer Klappkarte fixiert
und mit Positions-Angaben
(Skizze) versehen.
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Hier
endet der notwendige (ernsthafte) Info-Teil !
Wer das Folgende
über die verschiedenen Arten der Dicht-Kunst, ihre Materialien und
die Dichter liest,
gewinnt an
Wissen, verliert aber Zeit.
Wichtige Info zu unterschiedlichen Schaum-"Qualitäten"

Oben: Spezial-Schaum (in meinen Sets), Tief-SCHWARZ, extrem dicht (>100 Poren pro Inch), licht-dicht, hochelastisch, einziges von allen Kameraherstellern verwendetes Material, Herstellung nur in Japan ------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Mitte: Einfach-Schaum, Dunkel-GRAU, mittlere Dichte, ungleichmäßiges Elastizitätsverhalten ("bricht" erst ab einem bestimmten Druck zusammen), für Spiegeldämpfer ungeeignet, lichtdurchlässig, Verwendung als Mouse-Pad-Einlage. Wird auch gern "am Stück" als Kamera-Dichtmaterial und für Spiegel-Dämpfer angeboten! Ist dann nicht erst nach 15 Jahren schmierige Pampe, sondern schon nach 15 Monaten! -------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------- Unten: Erbärmlich räudiges Material, kaum Schaum zu nennen, extrem geringe Dichte, grobporig, viele Löcher (durch
zu große oder "explodierte" Poren), schlechte Elastizität
(wie Einfach-Schaum), extrem lichtdurchlässig, Kein Verwendungszweck vorstellbar.
Wir lassen
uns aber auch nicht mit POLYETHYLEN-Schaum (=Edel-Moosgummi) beeindrucken.
Egal, ob
er aus Texas oder Oklahoma kommt
und von Jon
Goodman oder Benny Goodman vertrieben wird
(womit ein
spaßiger ebay-Anbieter protzt).
Mr. Goodman
hat inzwischen aus meinen ebay-Texten gelernt,
daß
Scharnier-Dichtungen und besonders Spiegel-Dämpfer verschiedene Höhen
haben können (sollten!)
und sein
Rohmaterial-Angebot entsprechend geändert.
Sein deutscher
ebay-Lehrling allerdings bietet weiter "Einer-Für-Alle"-Sätze
an, die für kein Modell richtig passen:
Die 1cm-Scharnierdichtung
ist viel zu breit, zu hart und mit 0,8mm Stärke wird da kein Scharnier
richtig dicht.
Die Gehäuse-Rillen-Streifen
aus Schaum mit beidseitig glatter Haut wären ein noch akzeptables
Material,
wenn sie
eine Klebeschicht hätten; aber hier verkaufen beide den Nachteil als
Vorteil:
Natürlich
ist das Reinstopfen eines "trockenen" Schaumstreifens einfacher,
als einen
GUMMI-Streifen mit Klebe-Unterseite präzise in die Rille zu "dirigieren",
aber warum
hält der größte Teil der Menschheit hartnäckig an
der Methode fest,
seine Tapeten
einzukleistern, aufzuweichen und mühselig an die Wand zu kleben,
wo doch Andere
schon längst den viel einfacheren Weg beschreiten,
die Bahnen
nur noch an einigen WIRKLICH wichtigen Stellen mit Teppichklebeband zu
befestigen?
Ein ganz
kleiner Zirkel von Eingeweihten ist noch einen Schritt weiter.
Für
ihr "Trocken-Tapezieren" benötigen sie nur ein Hämmerchen und
eine Tüte kurzer Polster- oder Papp-Nägel.
Im Vergleich mit Neoprengummi und anderen
hochwertigen Vertretern der Zellkautschuk-Gruppe,
ist aber
der Polyethylen-Schaum der Beiden ein deutlich minderwertigeres Material,
mit geringerer
Elastizität bei Druckeinwirkung und schlechter Erholungsfähigkeit
danach
(egal, mit
wieviel "m" man seine Kompressionseigenschaften auch immer preisen mag).
Wahrer Grund
für die Materialwahl und das Fehlen der Klebeschicht:
Nur so kann
Herr Goodman überhaupt 1,9mm schmale Streifen MASCHINELL fertigen
lassen.
Meine Streifenbreiten
von 1,5 bis 1,9 mm (für die verschiedenen Kameramodelle)
lassen sich
bei selbstklebendem Neopren-GUMMI nur mit der Hand schneiden.
Selbst mit
Klebe-Schicht wäre Polyethylen nicht einmal halb so teuer wie Neopren
oder Polyurethan-Schaum.
Ohne Klebeschicht
und weil es sich auch noch kinderleicht schneiden läßt,
ist es für
Bastler und Kindergärten genau das richtige Material,
nur unsere
hochwertigen Kameras haben Besseres verdient.
Rückwand-Abdichtung
bei Spiegelreflex-Kameras
Daß
der verwendete Schaum-Stoff nicht für die Ewigkeit gemacht ist,
wißt
Ihr ja jetzt selber, weil die Teer-Schmiere in Euren Kameras Bände
spricht.
Obwohl er
"nur" 15 - 20 Jahre treu seine Dienste getan hat,
ist er immer
noch ein sündhaft teures HighTech-Material,
welches in
dieser hoch-elastischen Art und den extrem dünnen Stärken
nur in Japan
für die Foto-Industrie hergestellt wird.
Heute setzt
man ihn klugerweise nur noch da ein (Spiegeldämpfer + Gehäuse-Scharnier),
wo er wegen
seiner wenigen positiven Eigenschaften allerdings untentbehrlich ist.
Man setzt
einfach jedes Material da ein, wo es am besten die benötigte Funktion
erfüllen kann.
Das schließt
aber die Verwendung von Moosgummi aus der Bastel-Abteilung aus,
welches von
krankhaft sparsamen Zeitgenossen in Foto-Foren als Geheimtip gehandelt
wird.
Die etwas
Anspruchsvolleren unter ihnen verzichten dabei wenigstens auf Trend-Farben.
Übrigens
verwende ich Polyethylen-Moosgummi als Einmal-Schneideunterlage,
um meine
teuren HighTech-Klingen zu schonen;
die dabei
ungewollt entstehenden Präzisions-Moos-Streifen wandern in den Müll.
Wer nicht
geizig ist und seine Kamera nicht für 10 Euro bei ebay ersteigert
hat,
verlangt
einmal nach Jahrzehnten für seine auch heute noch wertige Kamera
nach den
besten Materialien für optimale Funktion.
In der Pentax
LX z.B. gibt es schon seit Ende der 70er Gummi-Dichtstreifen,
und da mußte
bis heute noch keiner gewechselt werden.
Also setzen
wir überall in der Kamera wo es besser geeignet ist als der "Schaum",
das widerstandsfähigere
und haltbarere Neopren-Gummi ein.
Echtes Neopren-Gummi
in 1-3mm Stärke ist für den Amateur-Anwender kaum zu bekommen,
und das Schneiden
von 1,5 mm schmalen Streifen verlangt bedeutend mehr,
als etwas
Geschicklichkeit und übersteigertes Selbstbewußtsein.
Nämlich
die weltschärfsten Schneide-Werkzeuge und zwar reichlich davon.
Vergesst
Scheren, Foto-Schneidemaschinen, billige China-Cutter und Euer bestes Teppich-Messer!
Die langen
horizontalen Gehäuse-Rillen sind die Ersten, die mit Neopren beglückt
werden.
Das Einsetzen
schlabberiger Schaumstoff-Nudeln wäre hier der reinste Horror:
Auch Geschicklichkeits-Genies
schaffen es nicht,
die schlaffen
Streifen über die volle Länge so in die Rillen zu dirigieren,
daß
die Klebeseite immer unten ist;
und bei den
Korrekturversuchen darf nicht viel gezogen werden, sonst reißt was.
Diejenigen,
die im Netz hier und da Schaumstreifen ohne Klebeschicht anbieten,
können
wir schon gar nicht zu den Präzisions-Fanatikern zählen.
Man kann
sich die Schlamperei gut vorstellen,wenn sie Kleber in die Rillen schmieren
und die saugfähigen
Schaumstoffnudeln da reinpappen
oder sogar
das Reinstopfen ohne Kleber als beste aller Lösungen anpreisen!
Meine dichten
Neopren-Streifen bieten einen ziemlich festen ungefähr quadratischen
Querschnitt,
und mit etwas
Geschick und einem feinen Uhrmacher-Klingenschraubendreher
lassen sie
sich recht einfach in die Rillen dirigieren,
indem man
seitlich abwechselnd links und rechts zwischen Wand und Streifen korrigierend
"einsticht"
bzw. dann
mit der flachen Klinge runterdrückt, wenn der Streifen unverkantet
sitzt.
Ein billiger
1,2mm breiter Uhrmacher-Schraubendreher, vorne wie ein Schneeschieber gebogen,
ist auch
für Euch das ideale Werkzeug! Korrekturen durch Rausziehen des Streifens
sind kein Problem.
Ich schneide
(per Hand) und sortiere (per Digital-Meßschieber) die Streifen ganz
gezielt
auf die Rillenbreite
jeder Kamera-Marke (bzw. jedes Modells) abgestimmt.
Das erfordert
6
verschiedene Breiten
von
1,4
mm (Fuji AX/Porst CR) bis 1,9
mm (Nikon F2)
Ein Streifen, der an der unteren Fläche
klebt und beidseitig unter Druck steht ist die beste Voraussetzung,
einer links
oder rechts auftreffenden Kante nicht ausweichen zu können.
Pinzetten
und andere Greifwerkzeuge sind für das Einsetzen völlig ungeeignet,
auch das
Anfeuchten
der Streifen mit Prilwasser sollte man den Handwerkern beim Fenster-Einsetzen
überlassen.
Meine Methode
des seitlichen Führens mit einem gebogenen scharfen Mini-Klingenschrauber
mit Doppelfunktion
ist für (fast) jeden machbar und bringt eine durchgehend untenliegende
Klebefläche.
Zu welchem
professionellen Ergebnis das führen kann, zeigt das Bild.
Die dünne
Rückwand-Kante hat sich schön mittig in das Material eingedrückt
(ist aber
mehr das Verdienst der präzisen Kamerafertigung),
dieses folgt
anschmiegsam jedem Berg und Tal im Rillenboden,
und die Kamera
ist jetzt hinten nicht nur lichtdicht, sondern auch staub- und wasserdicht.
Letzteres
darf man von unserem Taucheranzugmaterial ja auch erwarten,
aber mit
der Kamera testen wir das natürlich nicht.
Auch wenn
dickere Rückwände kurz nach dem Einsetzen der Streifen etwas
schwer zu schließen sind,
braucht das
keinen zu beunruhigen.
Nach einer
Stunde hat sich auch eine dicke Minolta-Rückwand ihren Platz verschafft
und läßt
sich dann mit normalem Druck verschließen
(Nur wer
seine Kamera abends immer zum Auslüften offen stehen läßt,
hat morgens
wieder mehr Widerstand beim Zudrücken, denn das Neopren strebt immer
nach oben,
was ja eigentlich
für alles und jeden eine gute Eigenschaft ist).
Jetzt wollten
wir den Schaumstoff möglichst überall ersetzen,
und doch
gibt es eine wichtige Aufgabe, die nur er erfüllen kann:
DerSpiegel-Dämpferzu
sein.
Bei manchen
Kameras, die ich sehe,
haben Schlaumeier
festeres "Gummi"-Material benutzt,
und das führt
nicht nur zu schlechterer Spiegelschlag-Dämpfung.
Bei
der Canon A-1/AE-1 z.B. gerät der ganze Auslösevorgang ins Stocken,
weil der
Spiegel nicht samtweich abgefangen wird, sondern vom Gummi-Streifen zu
schnell zurückprallt
(der Streifen
dient nämlich nicht in erster Linie als Schutz gegen vagabundierendes
Licht vom Okular her,
was aber
viele glauben und ihn deshalb fälschlich Spiegelanschlagdichtung nennen;
da ist ja sogar
die niedliche
1:1-Übersetzung aus dem Englischen, mirror cushion = Spiegelkissen
noch treffender).
Lustig finde
ich (inzwischen nicht mehr!!!) die Anbieter, die für (fast) alle Marken
und Typen
immer den
gleichen Schaumstreifen anbieten. Oder verschiedene, aber falsche!
Die kennen
nur (oder etwa doch nicht?) die Kamera X und wissen nicht (oder doch?),
daß
es bei einer ganzen Reihe von Kameras (aus verschiedenen Gründen)
nicht egal ist,
wie hoch
das Material ist und welche Aussparungen der Streifen hat.
3mm z.B.
ist bei verschiedenen Kameras zu hoch:
Da ruft der
"hängende" Spiegel nicht nur Abschattungen hervor,
es werden
auch mechanische Abläufe gestört,
weil der
Spiegel ja nicht seine vorgesehene Endposition erreicht, in der er festgehalten
werden kann.
Sinnlos,
aber nicht selten anzutreffen, sind zu flache Dämpfer,
da hängt
der Spiegel im wahrsten Sinne des Wortes in der Luft.
Foto-Freunde,
schaut endlich selbst in Eure Kameras und meßt die Dämpfer genau
ab!
Alle Hersteller
haben sich was dabei gedacht,
als sie bestimmte
Formen und Maße für die Dämpfer gewählt haben.
Man kann
z.B. keinen "Dämpfer für Pentax", "Dämpfer für Minolta"
etc. kaufen,
denn der
Pentax MX-Dämpfer ist ein völlig anderes Ding als der für
die ME-Super.
Ebenso der
Minolta X-700-Dämpfer und der für die alten SRTs
(Von Exoten
wie dem 3-teiligen Fuji AX-Dämpfer mal ganz zu schweigen!).
Natürlich
genügt es auch nicht, den selbstklebenden Streifen einfach aufzupappen,
nachdem man
vorher lustlos einmal grob die Schmiere abgestreift hat.
Solche Ergebnisse
sehe ich öfter, dann ist der Streifen verkippt und an einigen Punkten
lose,
und irgendwann
beginnt er seine ruhelose Wanderung durch den Spiegelkasten.
Das Dämpfer-Erneuern
ist nur etwas für handwerklich geschickte und geduldige Leute
mit dem Hang
zur Perfektion:
Die entfernen
nicht nur den "Teer", sondern auch den immer noch brutal aktiven Kleber
darunter
(warum die
Hersteller den wohl benutzt haben?!).
Jetzt hat
man einen matten, völlig glatten Untergrund,
(schwarz,
wenn nicht stümperhaft alles zerkratzt
und die Metall-Teilchen
auf Scheibe und Spiegel verteilt wurden),
auf den die
Mutigen "richtigen" Kleber auftragen (Schuhsohlen-Kleber, kein Greenit
oder Pattex).
Den läßt
man ein paar Minuten anziehen und setzt dann in einem Zug den Streifen
paßgenau auf.
Wer das nicht
vorher trocken übt, ist selber Schuld
und braucht,
je nach Präzisions- Anspruch, einen oder mehrere weitere Streifen.
Das ganze
Hantieren in der Nähe der Scheibe ist nur was für ruhige Hände
und Gemüter,
und auch
feine Fäden (die der Kleber zieht und
dann herumwehen läßt)
haben im
Sucher eine große Wirkung
und lassen
sich natürlich (wie fast alles)
nicht wieder von der Scheibe entfernen.
Die Vorsichtigen,
die einen glatten Untergrund zustande gebracht haben,
dürfen
sich zu Recht darauf verlassen, daß die Selbstklebeschicht allein
auch reicht.
Wer bis hierhin
gelesen hat, gehört wohl nicht zu den Legasthenikern und weiß,
sich seine
Info selbst zu verschaffen.
Aber auch
die Eiligen und Lesemuffel sind mir jederzeit mit ihren Fragen willkommen.
Infos zu
Reparatur-Fragen über kameradoktor@aol.com
The picture
at the bottom shows a typical kit of light seals
with each
type of neoprene or foam strips that can be found in a SLR camera.
You will
get a professional seal kit (including reserve strips and 2x mirror damper)
precisely
fitting to your type of SLR camera.
10 Euro or
7 GBP (postage included)
Cash in a
registered letter or by postal order
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alla Luce + Ammortizzatore di Specchio /// Tiras de Gomma contra la Luz
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